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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - I-7 U 76/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,15006
OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - I-7 U 76/17 (https://dejure.org/2018,15006)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.04.2018 - I-7 U 76/17 (https://dejure.org/2018,15006)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. April 2018 - I-7 U 76/17 (https://dejure.org/2018,15006)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auslegung eines Testaments hinsichtlich des Eintritts des Nacherbfalls

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2018, 1864
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 02.03.2006 - 2 BvR 2099/04

    Kommunikationsverbindungsdaten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - 7 U 76/17
    Das galt insbesondere im Streitfall für den Inhalt des Testaments, da es rechtlich der wesentliche Ausgangspunkt des Rechtsstreits ist (vgl. zu den Kriterien für die Annahme einer Verletzung rechtlichen Gehörs BVerfG vom 12.  9.2016 -  1 BvR  1311/16 - juris; BVerfGE 115, 166 [180]).
  • BGH, 23.09.1981 - IVa ZR 185/80

    Lebzeitige Verfügungen des durch gemeinschaftliches Testament gebundenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - 7 U 76/17
    Die Vorschrift findet auf gemeinschaftliche Testamente von Eheleuten (§ 2265 BGB) entsprechende Anwendung (BGH, Urteil vom 23. September 1981 - IVa ZR 185/80 -, BGHZ 82, 274).
  • BGH, 16.12.2010 - I ZR 161/08

    Satan der Rache

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - 7 U 76/17
    Das ist beispielsweise der Fall, wenn sich Tatbestand und konkret in Bezug genommenes Parteivorbringen (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2010 - I ZR 161/08 -, juris, NJW 2011, 1513 Tz 12) oder konkrete Anlagen widersprechen.
  • BGH, 02.12.1981 - IVa ZR 252/80

    Auseinandersetzung des Nachlasses des nachverstorbenen Ehegatten - Anordnungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - 7 U 76/17
    Der Schutz, den § 2287 BGB dem Vertragserben bietet, kann nicht weiterreichen als die vertragliche Bindung, die der Erblasser mit dem Erbvertrag eingegangen ist (BGH, Urteil vom 11. Juni 1986 - IVa ZR 248/84 -, juris; BGH, Urteil vom 2.12.1981 - IVa ZR 252/80 - NJW 1982, 441, S. Kappler/T. Kappler in: Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 2287 Rn. 3).
  • BGH, 17.05.2000 - VIII ZR 216/99

    Widersprüchliche Feststellungen im Berufungsurteil

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - 7 U 76/17
    Dem Tatbestand kommt keine Beweiskraft zu, soweit er in sich widersprüchlich ist (BGH, Urteil vom 17. Mai 2000 - VIII ZR 216/99 -, juris, NJW 2000, 3007; Feskorn in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 314 Rn 6).
  • BGH, 11.06.1986 - IVa ZR 248/84

    Vorbehaltsklausel in einem Ehegattenerbvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.04.2018 - 7 U 76/17
    Der Schutz, den § 2287 BGB dem Vertragserben bietet, kann nicht weiterreichen als die vertragliche Bindung, die der Erblasser mit dem Erbvertrag eingegangen ist (BGH, Urteil vom 11. Juni 1986 - IVa ZR 248/84 -, juris; BGH, Urteil vom 2.12.1981 - IVa ZR 252/80 - NJW 1982, 441, S. Kappler/T. Kappler in: Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 2287 Rn. 3).
  • OLG Braunschweig, 16.03.2018 - 1 W 155/17

    Erbschein - Unauffindbarkeit des Original-Testaments

    Durch Erbschaftssteuer - Ab wann muss man sie bezahlen? Wie hoch ist die Erbschaftssteuer und wann wird sie fällig? Mit einem Können Urlaubsansprüche vererbt werden? Haben Erben Anspruch auf Ausgleichzahlungen für nicht genommenen Urlaub des mehr Ratgeber Artikel Neu hinzugefügt Erbschein - Unauffindbarkeit des Original-Testaments OLG Braunschweig - Az.: 1 W 155/17 - Beschluss vom 16.03.2018 Der Beschluss Erbengemeinschaft - Nutzungsentschädigung für Nachlassgegenstand OLG Rostock - Az.: 3 U 67/17 - Beschluss vom 19.03.2018 Der Antrag des Testamentsauslegung - Bestimmung Vorerbschaft und Nacherbschaft OLG Düsseldorf - Az.: I-3 Wx 211/17 - Beschluss vom 21.03.2018 Die Schiedsklausel in Testament - Grenzen der Anordnung OLG Frankfurt - Az.: 26 SchH 4/17 - Beschluss vom 21.03.2018 Es wird Pflichtteilsanspruch - Anrechnung von Zuwendungen LG Potsdam - Az.: 6 O 442/17 - Urteil vom 28.03.2018 1. Der Beklagte wird Erbbaurechtsbelastung mit Zwangssicherungshypothek -  Pflichtteilsforderung OLG München - Az.: 34 Wx 19/17 - Beschluss vom 06.04.2018 1. Die Beschwerde Gemeinschaftliches Testament - Eintritt Nacherbfall OLG Düsseldorf - Az.: I-7 U 76/17 - Urteil vom 06.04.2018 Auf die Berufung weitere Erbrechts-Urteile .
  • LG Potsdam, 28.03.2018 - 6 O 442/17

    Pflichtteilsanspruch - Anrechnung von Zuwendungen

    Ebenfalls lesenswert Erbengemeinschaft - Was man als Miterbe wissen sollte! Hinterlässt der Erblasser mehr als nur einen Erben, so muss der Nachlass unter Das Nottestament im Erbrecht Was ist ein Nottestament und welche Arten gibt es? Über die Grundfunktion Die gesetzliche Erbfolge Wann gilt die gesetzliche Erbfolge? Hat der Erblasser kein Testament errichtet, Schenken als Alternative zum Vererben? Was ist zu beachten? Erbschaften sind in Deutschland ein zunehmend wichtiges Thema und haben sich Erbverzicht - Grundsätze und Voraussetzungen Der Verzicht auf das Erbe Das deutsche Erbrecht bestimmt, dass nach dem Tod die Was unterliegt der Erbschaftsteuer? Die Erbschaft und die Steuer - Erwerb von Todes wegen Wenn es um die Thematik Der Unterschied zwischen Testament und Erbvertrag In Deutschland kann jeder selbst bestimmen, wie sein Hab und Gut nach dem Tod mehr Ratgeber Artikel Neu hinzugefügt Pflichtteilsanspruch - Anrechnung von Zuwendungen LG Potsdam - Az.: 6 O 442/17 - Urteil vom 28.03.2018 1. Der Beklagte wird Erbbaurechtsbelastung mit Zwangssicherungshypothek -  Pflichtteilsforderung OLG München - Az.: 34 Wx 19/17 - Beschluss vom 06.04.2018 1. Die Beschwerde Gemeinschaftliches Testament - Eintritt Nacherbfall OLG Düsseldorf - Az.: I-7 U 76/17 - Urteil vom 06.04.2018 Auf die Berufung Nachlassverwalter -Auskunft über Bezugsberechtigten einer Lebensversicherung des Erblassers LG Bielefeld - Az.: 18 O 177/16 - Urteil vom 19.04.2018 Die Klage wird Bindungswirkung - wechselbezügliche Verfügung im gemeinschaftlichen Testament OLG Düsseldorf - Az.: I-3 Wx 202/17 - Urteil vom 20.04.2018 Das Rechtsmittel Erbscheinsantrag durch Dritte KG Berlin - Az.: 19 W 52/18 - Beschluss vom 23.04.2018 Die Beschwerde des Testamentsauslegung - Für den Fall, das ich heute tödlich verunglücke KG Berlin - Az.: 6 W 10/18 - Beschluss vom 24.04.2018 Die Beschwerde des weitere Erbrechts-Urteile .
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17   

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https://dejure.org/2017,62784
OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17 (https://dejure.org/2017,62784)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.07.2017 - 7 U 76/17 (https://dejure.org/2017,62784)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. Juli 2017 - 7 U 76/17 (https://dejure.org/2017,62784)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Bis zum Ablauf dieser Frist war von einem schwebend unwirksamen Vertrag auszugehen (vgl. nur BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 -, VersR 2014, 817, Tz. 15).

    Indes bestand ihr Widerspruchsrecht nach Ablauf der Jahresfrist und noch im Zeitpunkt der Widerspruchserklärung fort, nachdem die Bestimmung des § 5 a Abs. 2 S. 4 VVG a.F. richtlinienkonform dergestalt auszulegen ist, dass sie im - hier einschlägigen - Bereich der Lebens- und Rentenversicherung nicht anwendbar ist (vgl. nur BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 -, VersR 2014, 817, Tz. 27 ff.).

    Ein schutzwürdiges Vertrauen kann die Beklagte schon deshalb nicht in Anspruch nehmen, weil sie die Situation selbst herbeigeführt hat, indem sie der Klägerin keine ordnungsgemäße Widerspruchsbelehrung erteilte (vgl. BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 -, VersR 2014, 817, Tz. 39).

    Die sich aus dem Bereicherungsrecht ergebenden Rechtsfolgen der Europarechtswidrigkeit des § 5 a Abs. 2 S. 4 VVG a.F. sind nicht auf eine Wirkung ab Zugang des Widerspruchs (ex nunc) zu beschränken (vgl. nur BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 -, VersR 2014, 817, Tz. 41 ff.).

    Mit Blick darauf führte eine Verpflichtung des Versicherers zur Rückgewähr sämtlicher Prämien zu einem Ungleichgewicht innerhalb der Gemeinschaft der Versicherten (vgl. nur BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 -, VersR 2014, 817, Tz. 45).

    Dem Effektivitätsgebot kommt kein absoluter Rang zu, vielmehr sind ein vernünftiger Ausgleich und eine gerechte Risikoverteilung zwischen den Beteiligten geboten, bei denen auch die Interessen der Versichertengemeinschaft an sich im Blick zu behalten sind (BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 -, VersR 2014, 817, Tz. 45).

  • BGH, 11.11.2015 - IV ZR 513/14

    Fondsgebundene Lebensversicherung: Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung nach

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Darüber hinaus sind die angesichts des Zeitablaufs nicht mehr zurückzufordernden Vermittlungskosten in Höhe von - unstreitig - 215, 26 ? jedoch nicht in Abzug zu bringen (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 34; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 384/14 -, VersR 2015, 1101, Tz. 43; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 448/14 -, VersR 2015, 1104, Tz. 48).

    Auch die Verwendung der Verwaltungskostenanteile der gezahlten Prämie für die Bestreitung von Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb wirkt nicht bereicherungsreduzierend, da die Beklagte auf diese Weise den Einsatz sonstiger Finanzmittel erspart hat (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 34; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 384/14 -, VersR 2015, 1101, Tz. 42; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 448/14 -, VersR 2015, 1104, Tz. 47).

    Dies rechtfertigt es grundsätzlich, ihm das Verlustrisiko zuzuweisen, wenn das Versicherungsvertrag nicht wirksam zu Stande kommt und rückabgewickelt werden muss (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 36 f.; BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 343/15 -, VersR 2016, 973, Tz. 25).

    Dem europarechtlichen Effektivitätsgebot widerspricht es grundsätzlich nicht, wenn der Versicherungsnehmer (die Klägerin) auch nach Ablauf der Jahresfrist des § 5 a Abs. 2 S. 4 VVG a.F. dem Zustandekommen des Versicherungsvertrages widersprechen kann, aber Fondsverluste tragen muss (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 37).

    Indes steht das europarechtliche Effektivitätsgebot im Falle eines erheblichen und nicht nur geringen Verlustes oder auch im Falle eines Totalverlustes der Sparanteile der Prämien einer Berufung des Versicherers auf die sich nach nationalem Recht ergebende Entreicherung (§ 818 Abs. 3 BGB) nicht entgegen (vgl. Senat, Urteile vom 22.05.2017 - 7 U 34/17 und 7 U 54/17; OLG Nürnberg, Urteil vom 24.10.2016 - 8 U 750/16; Heyers, NJW 2016, 1357, 1358 f.; Jacob, r+s 2016, 498, 499; Rudy, r+s 2015, 115, 119; dazu nichts besagend: BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 37).

    Es käme zu einem Ungleichgewicht innerhalb der Gemeinschaft der Versicherten, wenn die widersprechenden Versicherungsnehmer trotz Gewährung des Versicherungsschutzes alle möglicherweise durch den Versicherer aus ihren Risikobeiträgen gezogenen Nutzungen erhielten (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 42).

  • BGH, 08.03.2017 - IV ZR 435/15

    Versicherungsvertrag: Anwendbarkeit der neuen Gerichtsstandsregelung auf

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Die Beklagte hat weder im Sinne von Art. 4, 60 Abs. 1 EuGVVO 2001 ihren Wohnsitz im Hoheitsgebiet eines Mitgliedsstaates noch gemäß den Art. 4, 60 Abs. 1 LugÜ 2007 im Hoheitsgebiet eines durch das Übereinkommen - dem das Fürstentum L. nicht beigetreten ist (BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 80/15 -, VersR 2016, 1099, Tz. 14) - gebundenen Staates (BGH, Beschluss vom 08.03.2017 - IV ZR 435/15 -, WM 2017, 655, Tz. 12).

    Die internationale Zuständigkeit für die Klage ergibt sich deshalb mittelbar aus den nationalen Vorschriften für die örtliche Zuständigkeit, hier aus § 215 Abs. 1 VVG (BGH, Beschluss vom 08.03.2017 - IV ZR 435/15 -, WM 2017, 655, Tz. 13; BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 80/15 -, VersR 2016, 1099, Tz. 15 m.w.N.).

    Die Norm des § 215 VVG erfasst dabei auch die hier geltend gemachte bereicherungsrechtliche Rückabwicklung der Versicherungsverträge nach erklärtem Widerspruch gemäß § 5 a VVG a.F. (BGH, Beschluss vom 08.03.2017 - IV ZR 435/15 -, WM 2017, 655, Tz. 15 ff.).

    Art. 1 Abs. 1 und 2 EGVVG enthalten keine hiervon abweichende Überleitungsvorschrift, da dies zu einer Geltungsbeschränkung der neuen Gerichtsstandsklausel in § 215 VVG und damit des neuen Rechts führen würde, die der gesetzgeberischen Zielrichtung zuwiderliefe (BGH, Beschluss vom 08.03.2017 - IV ZR 435/15 -, WM 2017, 655, Tz. 17 ff.).

  • BGH, 01.06.2016 - IV ZR 80/15

    Rückabwicklung eines mit einer liechtensteinischen Gesellschaft geschlossenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Die Beklagte hat weder im Sinne von Art. 4, 60 Abs. 1 EuGVVO 2001 ihren Wohnsitz im Hoheitsgebiet eines Mitgliedsstaates noch gemäß den Art. 4, 60 Abs. 1 LugÜ 2007 im Hoheitsgebiet eines durch das Übereinkommen - dem das Fürstentum L. nicht beigetreten ist (BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 80/15 -, VersR 2016, 1099, Tz. 14) - gebundenen Staates (BGH, Beschluss vom 08.03.2017 - IV ZR 435/15 -, WM 2017, 655, Tz. 12).

    Die internationale Zuständigkeit für die Klage ergibt sich deshalb mittelbar aus den nationalen Vorschriften für die örtliche Zuständigkeit, hier aus § 215 Abs. 1 VVG (BGH, Beschluss vom 08.03.2017 - IV ZR 435/15 -, WM 2017, 655, Tz. 13; BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 80/15 -, VersR 2016, 1099, Tz. 15 m.w.N.).

    Eine darüber hinausgehende Wahl des zuständigen Gerichts sieht das Gesetz nicht vor (vgl. BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 80/15 -, VersR 2016, 1099, Tz. 16).

    Vielmehr ist gemäß Art. 7 Abs. 2 Nr. 4, 8 EGVVG a.F. entsprechend dem gewöhnlichen Aufenthaltsort der Klägerin in Deutschland deutsches Recht anwendbar (vgl. auch BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 80/15 -, VersR 2016, 1099, Tz. 18 ff.).

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 384/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Darüber hinaus sind die angesichts des Zeitablaufs nicht mehr zurückzufordernden Vermittlungskosten in Höhe von - unstreitig - 215, 26 ? jedoch nicht in Abzug zu bringen (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 34; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 384/14 -, VersR 2015, 1101, Tz. 43; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 448/14 -, VersR 2015, 1104, Tz. 48).

    Auch die Verwendung der Verwaltungskostenanteile der gezahlten Prämie für die Bestreitung von Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb wirkt nicht bereicherungsreduzierend, da die Beklagte auf diese Weise den Einsatz sonstiger Finanzmittel erspart hat (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 34; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 384/14 -, VersR 2015, 1101, Tz. 42; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 448/14 -, VersR 2015, 1104, Tz. 47).

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 448/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Darüber hinaus sind die angesichts des Zeitablaufs nicht mehr zurückzufordernden Vermittlungskosten in Höhe von - unstreitig - 215, 26 ? jedoch nicht in Abzug zu bringen (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 34; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 384/14 -, VersR 2015, 1101, Tz. 43; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 448/14 -, VersR 2015, 1104, Tz. 48).

    Auch die Verwendung der Verwaltungskostenanteile der gezahlten Prämie für die Bestreitung von Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb wirkt nicht bereicherungsreduzierend, da die Beklagte auf diese Weise den Einsatz sonstiger Finanzmittel erspart hat (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 34; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 384/14 -, VersR 2015, 1101, Tz. 42; BGH, Urteil vom 29.07.2015 - IV ZR 448/14 -, VersR 2015, 1104, Tz. 47).

  • BGH, 01.06.2016 - IV ZR 482/14

    Altvertrag über eine fondsgebundene Lebensversicherung: Rückabwicklung eines nach

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Besonders gravierende Umstände, die ausnahmsweise eine Schutzbedürftigkeit der Beklagten begründen würden (dazu BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 482/14 -, VersR 2017, 275, Tz. 24; BGH, Beschluss vom 27.01.2016 - IV ZR 130/15 -, RuS 2016, 230, Tz. 16), haben die Parteien nicht vorgetragen.
  • BGH, 16.10.2013 - IV ZR 52/12

    Kündigung eines Lebensversicherungsvertrages: Widerrufsrecht bei unzureichender

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Da die Klägerin über ihr Widerspruchsrecht nicht hinreichend belehrt wurde, konnte sie ihr Wahlrecht zwischen Kündigung und Widerspruch nicht sachgerecht ausüben (BGH, Urteil vom 16.10.2013 - IV ZR 52/12 -, VersR 2013, 1513, Tz. 24).
  • BGH, 27.01.2016 - IV ZR 130/15

    Altvertrag über eine Lebensversicherung im sog. Policenmodell: Anforderungen an

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Besonders gravierende Umstände, die ausnahmsweise eine Schutzbedürftigkeit der Beklagten begründen würden (dazu BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 482/14 -, VersR 2017, 275, Tz. 24; BGH, Beschluss vom 27.01.2016 - IV ZR 130/15 -, RuS 2016, 230, Tz. 16), haben die Parteien nicht vorgetragen.
  • BGH, 01.06.2016 - IV ZR 343/15

    Fondsgebundene Lebensversicherung nach dem sog. Policenmodell: Widerspruchsrecht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.07.2017 - 7 U 76/17
    Dies rechtfertigt es grundsätzlich, ihm das Verlustrisiko zuzuweisen, wenn das Versicherungsvertrag nicht wirksam zu Stande kommt und rückabgewickelt werden muss (BGH, Urteil vom 11.11.2015 - IV ZR 513/14 -, VersR 2016, 33, Tz. 36 f.; BGH, Urteil vom 01.06.2016 - IV ZR 343/15 -, VersR 2016, 973, Tz. 25).
  • EuGH, 15.04.2010 - C-215/08

    E. Friz - Verbraucherschutz - Außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge

  • BGH, 14.10.2015 - IV ZR 388/13

    Lebensversicherung im Policenmodell: Anforderungen an eine ordnungsgemäße

  • BGH, 20.03.2001 - XI ZR 213/00

    Ansprüche des Bankkunden bei unverbindlichen Optionsscheingeschäften

  • OLG Stuttgart, 22.05.2017 - 7 U 34/17

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung eines Altvertrags über eine fondsgebundene

  • OLG Nürnberg, 24.10.2016 - 8 U 750/16

    Zuweisung des Verlustrisikos einer fondsgebundenen Lebensversicherung bei

  • EuGH, 21.12.2016 - C-327/15

    TDC - Vorlage zur Vorabentscheidung - Elektronische Kommunikationsnetze und

  • OLG Stuttgart, 22.05.2017 - 7 U 54/17

    Kündigung eines Versicherungsvertragsvertrages: Anspruch auf Rückabwicklung unter

  • BGH, 17.03.2015 - VI ZR 11/14

    Schadensersatzprozess wegen des Erwerbs von Aktien einer nicht börsennotierten

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   OLG Hamburg - 7 U 76/17   

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   OLG Braunschweig - 7 U 76/17   

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   OLG Hamm - 7 U 76/17   

Verfahren ohne Entscheidung erledigt
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  • nrw.de (Terminmitteilung)

    Vier Verhandlungen in Rechtsstreitigkeiten vom sog. "Abgasskandal" betroffener Fahrzeuginhaber abgesagt

 
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  • OLG Hamm - 7 U 65/17 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)

    Vier Verhandlungen in Rechtsstreitigkeiten vom sog. "Abgasskandal" betroffener

    Auszug aus OLG Hamm - 7 U 76/17
    Aufgehoben wurden die Termine der vier angesetzten mündlichen Verhandlungen am Dienstag, 13. November 2018 um 14.00 Uhr (Az.: 7 U 76/17, 7 U 65/17 und 7 U 84/17; Grund: jeweils Klagerücknahme; Az.: 7 U 80/17; Grund: anderweitige Erledigung).
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